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Freitag, 25. November 2005

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Dienstag, 11. Oktober 2005

gefangenenkonferenz 2005

Konferenz zur Solidarität mit den politischen Gefangenen
Widerstand, Tod und Leben in politischer Gefangenschaft


plakat In einer Welt der Ungleichheit, Ausbeutung und Unterdrückung, wo für wirtschaftliche Profite und Machterhaltung Folter, Massaker und Kriege in Kauf genommen und tagtäglich Millionen von Menschen dieser Ungerechtigkeit ausgesetzt werden, ist der Widerstand gegen diese Verhältnisse legitim und von überlebenswichtiger Notwendigkeit. Die Repression, die vom Imperialismus und seiner Handlanger gegen diesen Widerstand praktiziert wird, hat im Laufe der Jahre grenzenübergreifende Ausmaße angenommen und sich über sämtliche Teile dieser Erde ausgeweitet. Indem der Widerstand und jede nur erdenkliche Form des Kampfes für Rechte und Freiheiten als „Terrorismus“ dargestellt und mit verschiedenen Gesetzen auf Verbotslisten gesetzt werden, soll der Unterdrückung des Imperialismus und seiner Handlanger Legitimität verliehen werden. Da diese Repression unausweichlich auch Gefangenschaft mit sich bringt, existieren weltweit unzählige politische Gefangene. Die Unterdrückung endet jedoch nicht mit den Gefängnissen. Gefängnisse sind Mittel zur Machterhaltung und deswegen jene Orte, wo politische Gefangene den Angriffen des Feindes am intensivsten ausgesetzt sind. Es sind jene Orte, wo politische Gefangene durch im Laufe der Jahre und Jahrhunderte bis ins Detail geschliffene Folter ihrer Identität beraubt und vom Widerstand abgebracht werden sollen. Folter, die in der Vergangenheit und heute noch auf blutigste und erniedrigendste Art und Weise praktiziert wird, findet in imperialistischen und faschistischen Staaten immer mehr in ihrer unblutigen, physisch und psychisch zermürbendsten Form Verwendung. Die als „weiße Folter“ bezeichnete Form der Gefangenenunterdrückung beinhaltet verschiedene Formen von Isolationspraktiken, die dazu dienen sollen, durch Entzug des natürlichen sozialen Umfeldes und des Kontaktes zur natürlichen Umwelt, die Gefangenen zu brechen. Isolationsgefängnisse haben sich mittlerweile durch ihren „Erfolg“ in der Bekämpfung von Berfreiungsbewegungen etabliert und finden im Kampf gegen den Widerstand immmer mehr Verwendung. So wurden diese Gefängnisse in der Türkei als Auflage der EU am 19. Dezember 2000 eröffnet, indem ein Gefängnismassaker durchgeführt wurde, wobei 28 Gefangene auf brutalste Weise ermordet wurden. Seit dem 20. Oktober 2000 befinden sich politische Gefangene in der Türkei gegen die Isolationsgefängnisse in einem Todesfastenwiderstand. Während bis zum heutigen Tag über 600 Todesfastende durch Zwangsernährungsfolter verkrüppelt wurden, haben 120 Menschen im Kampf gegen die Isolation das Leben verloren. Aufgrund des massiven Angriffs in den Isolationsgefängnissen, der in allen Lebensbereichen im Gefängnis ausgeübt wird, sterben heute Menschen wegen Unterbindung medizinischer Behandlungen und wegen Selbstmord aus Verzweiflung. Während heute weiterhin die blutige Folter praktiziert wird, werden alle möglichen Rechte der Gefangenen beschnitten und sind der Willkür der Wärter und der Soldaten ausgesetzt. Die kämpfenden politischen Gefangenen setzen wegen des andauernden Isolationsangriffs den Todesfastenwiderstand fort, da ihnen in den Isolationsgefängnissen keine andere Waffe als die ihres Körpers übrigbleibt.
In einer Zeit, in der der weltweite Widerstand immensen Angriffen ausgesetzt ist, muss die Solidarität untereinander und mit unseren politischen Gefangenen gestärkt werden.
Zum 5. Jahrestag des Todesfastenwiderstandes werden wir in Berlin eine Konferenz zur Solidarität mit den politischen Gefangenen durchführen, wobei wir neben dem Gefängniswiderstand in der Türkei auf die Situation politischer Gefangener in der BRD und in anderen Ländern eingehen möchten. Wir beabsichtigen aufzuzeigen, welchen Angriffen der Widerstand und die politischen Gefangenen ausgesetzt sind, wie diese Angriffe praktiziert werden und weshalb und gegen wen sich diese Angriffe richten.
Wir laden alle interessierten Menschen und Organisationen dazu ein, an dieser Konferenz teilzunehmen, Formen der Unterdrückung und des Widerstandes anhand von konkreten Beispielen kennenzulernen und Solidarität mit den politischen Gefangenen zu bekunden.

Tayad Komitee

4. Naziaufmarsch in Duisburg verhindern!

die nazis wollen wieder nach duisburg kommen. nachdem sie beim letzten mal unverichteter dinge abziehen mussten, versuchen sie es nun wieder.
es ist das vierte mal innerhalb von 2 jahren, der ausserparlamentarische Widerstand wächst. auch ein neoliberales parteienbündnis hat sich zusammengeschlossen, dass natürlich nur dazu dient, das Image der Stadt aufzubessern. Doch wir wollen Riots, Störaktionen und Kapuzenpullis! Wir laden alle BerufsdemonstrantInnen, linksextremistInnen und chaotInnen ein, am 26.11. nach duisburg zu kommen und den nazis das fürchten zu lernen. (Jeanne D'arc)

Damit das Leben wieder Spass macht!

quellen: de.indymedia, aufmarschaufruf nazis

Wir sind mit der Gesamtsituation unzufrieden!

Alles für Alle

Kapitalismus abschaffen - Alles für Alle

Das Sozialforum Nürnberg wird am 29.10.05 eine Demo unter dem Motto: "Wir wehren uns gemeinsam. Veränderung erfordert Bewegung! Eine andere Welt ist möglich und nötig!"

29.10.05 - 13:00 Uhr, Lorenzkirche, Nürnberg - überregionale Demonstration

mehr unter: Red Side

Mittwoch, 28. September 2005

Veranstaltung: Widerstand und Repression in Griechenland

Griechenland - Widerstand und Repression
Veranstaltung am 05. November in Berlin

(OnlineRedaktion) - Seit Sommer 2002 wurden zahlreiche mutmaßliche Mitglieder der beiden bewaffneten Gruppen "ELA" und "17. November" verhaftet. Seitdem wurde die Repression verschärft und Gesetze an EURichtlinien angepasst. Um diese u. a. Themen geht es auf der Veranstaltung am Samstag, den 05. November 2005 um 19.00 Uhr im HAU2 (Hallesches Ufer 32, Berlin) [...]

mehr: Widerstand und Repression in Griechenland

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serverwechsel, partys...
wir sind muede dieses projekt ist bis jetzt bei weitem...
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