... kaputt

Mittwoch, 16. November 2005

Deutsche koksen ungeahnte Mengen

Erstmals haben Forscher das Wasser deutscher Flüsse in einer umfangreichen Studie auf Kokainspuren untersucht. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Deutschen weit mehr Kokain konsumieren als bisher vermutet - allein am Rhein jährlich im Wert von 1,6 Milliarden Euro. [...]

quelle: Bild-Zeitung für Intellektuelle
via: http://jodl.twoday.net/stories/1136185/

Montag, 14. November 2005

Deutscher Soldat bei Anschlag in Kabul getötet

hahahaha Kabul/Potsdam (AFP) - Bei zwei Selbstmordattentaten in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind ein deutscher Soldat der Internationalen Afghanistan-Schutztruppe (ISAF) und mindestens drei afghanische Zivilisten getötet worden. "Bei der ersten Explosion starben ein deutscher ISAF-Soldat und ein Zivilist, bei der zweiten eine Frau und ein Kind", sagte ein Sprecher des afghanischen Innenministeriums. Sechs Menschen wurden verletzt, unter ihnen zwei Bundeswehrangehörige. Zu den Anschlägen bekannten sich Taliban-Rebellen. [...]

quelle: yahoo-news

Mittwoch, 9. November 2005

ausgeschritten (schnipselsammlung)

mc donalds Die in Paris lebenden Afrikaner wurden in ghettoisierte Vororte von Paris verdrängt (banlieue), wo der Staat Ausbildung, Gesundheitssystem und andere Dienste abbaut und einschränkt, während die Polizeipräsenz, Polizeikontrollen, Überfälle auf "Papierlose" (sans-papiers) und das Niveaus der Unterdrückung in den letzten Wochen stark zugenommen hat (Feature vom Oktober). Nach dem Tod zweier Jugendlicher sind letzte Woche die Vororte explodiert.

Updates:

* Die Schönheit eines brennenden Autos Französische Medien versuchen, ihre Berichterstattung über die Unruhen in den französischen Städten einzuschränken, um diese nicht weiter anzuheizen (Florian Rötzer, telepolis) [...]

* 2 200 Verhaftungen in 15 Nächten Trotz Notstandsgesetzen halten die Jugendproteste in Frankreich an. Sarkozy beschimpft Immigranten (Raoul Wilsterer, junge Welt) [...]

* BERLIN: erneut Autos in Brand gesteckt Nachdem bereits in den Nächten zu Montag und Mittwoch mehrere Autos in Moabit, Wedding und Prenzlauer Berg angezündet wurden (...), ging es in den zwei darauf folgenden Nächten in Kreuzberg und Wedding weiter. [...]

* Die Rebellion der Ghettos: Eine Analyse "Villepin zieht in den Krieg" spottet die französische Tageszeitung Libération zu Recht über die Entscheidung des Premiers, den Ausnahmezustand zu verhängen. Tatsächlich eskaliert die Krise in den französischen Vorstädten und beleuchtet damit das Scheitern des real existierenden Kapitalismus [...] (de.indymedia)

* Interview zu den Pariser Riots Zur Jugendrevolte in den französischen und vor allem in den Pariser Vorstädten Ende Oktober / Anfang November 2005 brachte die linke italienische Tageszeitung „il manifesto“ am 4.11.2005 das folgende Interview mit Omeyya Seddik, einem der Köpfe der dort aktiven Immigranten- und Stadtteilkomitees, die sich unter dem Kürzel MB zusammengeschlossen haben. [...] (de.indymedia)

* Track über die Riots in Paris (mp3)

Update: In der 11.Nacht der Unruhen ist das erste Todesopfer zu beklagen, allerdings soll der Fall nur indirekt mit den Unruhen zusammenhängen. Allein in dieser Nacht brannten 1400 Autos aus und mehr als 270 Orte sind betroffen. In Berlin, Bremen und Brüssel gab es Nachahmungstaten.

[Bericht über Polizeigewalt als Auslöser: Zu den Ausschreitungen in Clichy-sous-Bois
Artikel bei: Wikipedia und Telepolis
Berichte von Indymedia Paris (fr): 1 2 3 4 ] [ Augenzeugenbericht in Englisch: IMC UK kersplebedeb ]
quelle: de.indymedia

[ kommpletter beitrag... ]

>> Über 30 Städte unter Ausnahmerecht <<
Zu Beginn der dritten Woche des Sozialprotests: Notstand in Frankreich und erneut Rufe nach der Armee (Raoul Wilsterer, junge Welt)

>> PCF: Sozialer Notstand <<
Heftige Kritik der französischen Opposition an Rückgriff auf Ausnahmegesetze. Kommunisten kritisieren »Rückkehr zur Kinderarbeit« (Christian Giacomuzzi, Paris; junge Welt)


Stadtsoziologe: Jugendliche leben in Vorstädten wie Gefangene

Berlin. Der misslungene Städtebau ist nach Einschätzung des Berliner Stadt- und Regionalsoziologen Hartmut Häußermann mitverantwortlich für die Jugendkrawalle in Frankreich. Zudem fehle eine spezielle Integrationspolitik für die ausländischstämmigen Jugendlichen, sagte Häußermann am Montag im Deutschlandradio Kultur. [...]
quelle: Leipziger Volkszeitung


Brennende Autos in Berlin, Bremen, Brüssel

In Frankreich brennen radikale Jugendliche Autos und Warenhäuser ab, legen Feuer in Kirchen und Kindergärten - und plötzlich wächst auch in Deutschland die Sorge angesichts brennender Fahrzeuge und Müllcontainer. Im Berliner Stadtteil Moabit ging kurz nach Mitternacht der erste von fünf Wagen in Flammen auf, gegen halb vier der letzte. Zwei brannten völlig aus, drei weitere nahmen schweren Schaden.

Nach dem Brandanschlag verstärkte die Polizei in der Hauptstadt ihre Streifen. Es könne sich um Nachahmungstaten im Zusammenhang mit den Jugendkrawallen in Frankreich handeln, teilte ein Sprecher mit. "Die zusätzlichen Streifenfahrten sind eine Vorbeugemaßnahme." Der Polizeiliche Staatsschutz ermittele. [...]
quelle: n24.de

Montag, 31. Oktober 2005

Mandat für Anti-Terror-Einsatz soll verlängert werden

Berlin (ddp). Das Bundestagsmandat für die Beteiligung am US-geführten Anti-Terror-Einsatz «Operation Enduring Freedom» soll um ein Jahr verlängert werden. Wie Regierungssprecher Bela Anda am Montag in Berlin sagte, wolle das Bundeskabinett unter Leitung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) am Mittwoch einen entsprechenden Beschluss fassen.

Das Mandat für die deutschen Streitkräfte läuft am 15. November aus und soll um ein Jahr bis zum 15. November 2006 verlängert werden. Der Antrag werde gleich dem Bundestag zugeleitet, damit dieser noch vor Ablauf des Mandates - vermutlich am 8. November - darüber abstimmen könne, sagte Anda weiter.

Das Anti-Terror-Mandat beinhaltet auch die Operation «Active Endeavor», die unmittelbar nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA von der NATO begonnen wurde. Die Operation umfasst die Kontrolle der Seefahrtswege und konzentrierte sich zunächst auf das östliche Mittelmeer. Im März 2003 wurde die Operation auf die Straße von Gibraltar ausgedehnt, seit 2004 läuft der Seeeinsatz im gesamten Mittelmeer sowie weiter am Horn von Afrika.

Die Anti-Terror-Operationen trügen auch zum Erfolg der ISAF-Friedensmission in Afghanistan bei, betonte Anda. Die von den Amerikanern geforderte Zusammenführung der zwei Afghanistan-Mandate ISAF für die Internationale Schutztruppe und «Enduring Freedom» für die Terrorbekämpfung lehnt Deutschland bisher ab.

Das Mandat für beide Anti-Terror-Operationen umfasst maximal 3100 deutsche Soldaten. Das deutsche Kontingent beinhaltet rund 250 Sanitätskräfte, rund 100 Spezialkräfte, rund 500 Lufttransportkräfte, rund 1800 Seestreitkräfte und Seeluftstreitkräfte sowie rund 450 Unterstützungskräfte. Die Mandatsobergrenze sei bisher nie voll ausgeschöpft worden, hieß es aus dem Verteidigungsministerium. Eine Reduzierung der Zahl der deutschen Soldaten sei nicht geplant.

quelle: yahoo-news

Freitag, 21. Oktober 2005

Hitler-Plakate als Ordnungshüter

Mexiko-Stadt · In Mexiko-Stadt könnte Adolf Hitler die Bewohner bald von Plakaten zu besserem Benehmen im Straßenverkehr auffordern. Derzeit werben Abbildungen von Saddam Hussein, Osama bin Laden und Mutter Teresa für ein geregelteres Miteinander in der 18-Millionen-Metropole. In Sprechblasen fordern sie Verkehrsteilnehmer auf, kein Schmiergeld an Polizisten zu zahlen oder nicht in zweiter Reihe zu parken. Zu den ungleichen Botschaftern dürften sich den Initiatoren zufolge demnächst Hitler und US-Präsident Bush gesellen.

"Parke nicht in zweiter Reihe, du könntest Chaos verursachen", warnt etwa ein grimmiger Saddam die Bewohner der mexikanischen Hauptstadt. Bin Laden ermahnt Fußgänger, stark befahrene Straßen über Brücken zu queren: "Ich sorge mich um dein Leben." Auf jedem der Plakate ist der Slogan zu lesen: "Von wem willst du es denn noch hören, bevor du es beachtest?" Die Bürgerinitiative "Rühr dich für deine Stadt", die hinter der Kampagne steht, betonte, die Poster seien ironisch gemeint und sollten Aufmerksamkeit erwecken. (rtr, Frankfurter Rundschau)

siehe auch: Hitlers helfende Hand (taz)

Montag, 17. Oktober 2005

Nach dem Sturm ..kommt der "andere" Sturm

nach dem sturm"..und durch die Stärke unserer Schwächen werden wir die stärksten auf der Welt sein, in der Geschichte, und unter den gerechten Kämpfen." (Roque Dalton)

Ich hoffe, es geht Ihnen gut. Wir sind mehr oder weniger dabei uns langsam von dem Schiffbruch zu erholen, und machen uns über die Compas an der Küste und aus allen betroffenen Staaten sorgen. Bestimmt werden jene Unterstützer der Sexta, die immer noch im Trockenen sitzen, unten Brücken für die Unterstützung ausfahren, die sich unter Compañeros und Compañeras gehört. Was da oben vor sich geht ist lediglich ein Werbespot, und wenn die Hauptsendezeit vorbei ist, werden die Geschichten von Unterlassungen, Verantwortungsmangel und Ineffizienz der Staats- und Bundesregierungen, die sich nicht zur Unterhaltung eignen begraben bleiben (wie unter dem Wasser und dem Schlamm).

Hinter den Bildern und Klänge der Katastrophe, die der Sturm hier unten hervorgerufen hat, ist das Regierungsprogramm zu erkennen, das unter verschiedene Farben und Abkürzungen oben betrieben wird: die Verwandlung unseres Landes in eine riesige Desasterzone, und der Mexikaner in eine riesige Masse von Opfer, Opfer, die sich gut für momentane Wohltätigkeitsaktionen in den Medien eignen (denn es ist nicht übertrieben zu sagen, dass diese schließlich nach Wahlkampagnen die wichtigste Sache sind).

Wissen Sie was? Da oben ist eine gewisse Verzweiflung zu spüren. Als ob es der "respektablen" Öffentlichkeit immer mehr wiederstreben würde, die künstlichen, genmanipulierten Nachrichten zu konsumieren, die man ihnen nacheinander vorsetzt: ein Hubschrauber der abgestürzt ist oder "abgestürzt wurde" und die gewohnheitsmäßige Abwesenheit eines Beamten, dessen Tod, die Ermordung von Miguel Ángel Mesino M. und von Tomás Cruz Zamora (der letztere vom Rat der Ejidos und Gemeinden gegen die Parota - CECOP) vollkommen unterschlagen hat. Anders gesagt, es gibt Tode oben und Tode unten. Die von oben verdienen Schlagzeilen, Hauptsendezeiten, Spekulationen. Die von unten . . . nun, welch besseres Beispiel gibt es als die Haltung des Gouverneurs von Guerrero, Zeferino Torreblanca (der dieses Amt mit den Initialen und Farben der PRD erreicht hat), der bat, "diese Verbrechen nicht sinnlos in die Größe zu zerren". Und dann fehlen da auch, wie sie damals sagten "günstige Voraussetzungen": mitten in den Feierlichkeiten zum 17. Weltcup Sieg, brach der Regen aus um alles zu ruinieren und uns daran zu erinnern, dass der Elend auch eine Klassenvorliebe hat, und vorzugsweise jene umarmt, die wenig haben und es dann verlieren. [...]
quelle: zmag

mehr:
* EZLN ersucht um Hilfe für zapatistische Hurricanopfer
* EZLN Kommuniques in Unterstützung des IMSS (15.10.2005)

Rage against the BVG!

Ca. 20 Jugendliche randalierten am 15. Oktober im U-Bahnhof Schlesisches Tor in Berlin-Kreuzberg. Es gab keine Feastnahmen!
Am Morgen des 15.10. gegen 3 Uhr hatten sich ca. 20 Jugendlichen Zutritt zu einem Zugabfertigerhäuschen im U-Bahnhof Schlesisches Tor verschafft. Dort betätigten sie die Signalanlage und beschädigten eine Scheibe. Eine Bahnhofsaufsicht informierte die Zentrale Leitstelle der BVG. Als sich die Zugspitze einer einfahrenden U-Bahn in Höhe der Jugendgruppe befand, traten einige von ihnen gegen den einfahrenden Triebwagen. Der Fahrer hielt daraufhin nicht an, sondern fuhr langsam weiter. Wenig später sprang ein Teil der Jugendlichen in die Gleisanlage, und warfen Steine auf die andere Bahnhofsseite. Dadurch wurde die Glasscheibe einer Werbetafel auf dem Bahnsteig zerstört. Die Leute flüchteten noch vor dem Eintreffen der Polizei in unbekannte Richtung, so das es zu keinerlei Festanhme kam...

quelle: de.indymedia

Sonntag, 16. Oktober 2005

karneval im irak?

It's happened again - allied troops being caught with bombs. This time it is the Americans captured in the act of setting off a car bomb in Baghdad. Last time, as FMNN reported only weeks ago, two British soldiers, apparently working for British intelligence, were caught near Baghdad similarly equipped. [...]


Iraqis apprehend two Americans disguised as Arabs trying to detonate a car bomb in a residential neighborhood of western Baghdad’s al-Ghazaliyah district on Tuesday. A number of Iraqis apprehended two Americans disguised in Arab dress as they tried to blow up a booby-trapped car in the middle of a residential area in western Baghdad on Tuesday.

Residents of western Baghdad’s al-Ghazaliyah district told Quds Press (?) that the people had apprehended the Americans as they left their Caprice car near a residential neighborhood in al-Ghazaliyah on Tuesday afternoon (11 October 2005). Local people found they looked suspicious so they detained the men before they could get away. That was when they discovered that they were Americans and called the Iraqi puppet police. [...]

Five minutes after the arrival of the Iraqi puppet police on the scene a large force of US troops showed up and surrounded the area. They put the two Americans in one of their Humvees and drove away at high speed to the astonishment of the residents of the area.
Quds Press spoke by telephone with a member of the al-Ghazaliyah puppet police who confirmed the incident, saying that the two men were non-Arab foreigners but declined to be more precise about their nationality. Quds Press pointed out that about a month ago, the Iraqi puppet police in the southern Iraqi city of al-Basrah arrested two Britons whom they accused of attempting to cause an explosion in the city. The Britons were taken into custody by the Iraqi puppet police only to be broken out of prison by an assault of British occupation troops. That incident has created a tense relationship between the British and the local puppet authorities in al-Basrah, Quds Press noted. [...]

British military involved in acts of terrorism in Iraq
According to statement of Iraqi army officer


An Iraqi army officer has said that the British military personnel and security forces were involved in acts of terrorism in Iraq.
The Iraqi officer, introduced himself to the Islamic Republic News Agency [IRNA] as Fayyadh Mas'ud, and said: The evidences at our disposal cannot be denied.
He added: Investigations show that the British Army's explosives and equipment were used in several instances of bomb blasts in Baghdad.
Mas'ud said: In this connection, the Iraqi authorities have asked for explanations from the British officials, but so far they have not given any clear answer.
Terrorist operations in various districts of Baghdad and other regions have turned Iraq into an unsafe place and thousands of civilians have been killed so far. However, America and Britain repeatedly say that their forces will remain in Iraq until full establishment of security.
Political analysts believe that America and Britain are undermining security in Iraq in order to justify their own presence.
The Iraqi officer did not provide any further explanation on the British involvement in the terrorist activities in Iraq.
At the same time, some news sources unofficially reported that several British nationals and Iraqis, hired as mercenaries by the British, have been arrested in connection with the recent explosions in Baghdad. [...]

quellen: freemarketnews, mirror of the world, propagandamatrix, global research

Freitag, 14. Oktober 2005

Von Den Haag in den Kaukasus und zurück

Niederländische Polizei führt Schlag gegen die Hofstad-Gruppe. Mutmaßlicher Anführer wollte mit tschetschenischen Dschihadisten kämpfen. Parlament zeitweise abgeriegelt

Kein Mainstream-Medium stellte am gestrigen Freitag bis zum jW-Redaktionsschluß den Zusammenhang zwischen den Festnahmen in den Niederlanden und dem fundamentalistischen Terror im Kaukasus her, der tags zuvor in Kabardino-Balkarien wieder Dutzende Tote gefordert hatte. Tatsache ist: Von den sieben Verdächtigen, die die Polizei am Freitag nach einer großangelegten Razzia in Den Haag und zwei weiteren Städten und – so unbestätigte Berichte – nur unter Einsatz von Schußwaffen dingfest machen konnte, hat zumindest einer enge Beziehungen zu Terroristen in Tschetschenien. Samir Azzouz, Sohn marokkanischer Eltern, reiste anfangs 2003 schon als 16jähriger in die Kaukasusrepublik, um am Widerstand gegen die sogenannte russische Besatzung teilzunehmen. Nach eigenen Angaben wurde er damals beim Grenzübertritt von russischen Beamten abgefangen, nach Aussagen seines Freundes Jason Walters erreichte er sein Ziel und kämpfte tatsächlich eine Zeitlang mit den sogenannten Gotteskriegern. [...]

quelle: junge Welt, (2)

Donnerstag, 13. Oktober 2005

Aufständische in Naltschik nehmen Polizisten als Geiseln

Rebellen halten Geiseln in Polizeistation fest

Beim Angriff bewaffneter Extremisten auf die Stadt Naltschik im Kaukasus sind Polizisten in die Gewalt von Geiselnehmern geraten. Mehr als 50 Menschen kamen bei den Kämpfen ums Leben, Dutzende wurden verletzt. Russlands Präsident Putin hat angeordnet, alle Rebellen notfalls zu erschießen. [...]

"Der Präsident hat den Befehl erteilt, dass nicht ein Aufständischer die Stadt verlassen darf", sagte der stellvertretende Innenminister Alexander Tschekalin nach einem Treffen mit Putin. "Diejenigen, die bewaffnet sind und Widerstand leisten, sollten nach Putins Worten ausgelöscht werden", erklärte er Interfax zufolge. [...]

Die Website Kavkazcenter meldete, die sogenannte Kaukasus-Front habe sich zu dem Angriff bekannt. Die Front stehe mit tschetschenischen Rebellen in Verbindung. Ihr gehöre eine islamische Gruppe in Kabardino-Balkarien namens Jarmuk an. Die Website Kavkazcenter steht den Anhängern des tschetschenischen Rebellenführers Schamil Bassajew nahe. [...]

hier der bericht der tschetschenischen infoseite kavkaz-center:

alle eliminieren... The editorial staff of Kavkaz Center has received a report saying that a military operation by subdivisions of the Caucasian Front is carried out in Nalchik.
The short report received by KC's editorial staff reads in detail:
"In the morning of 13 October, 2005, units of the Caucasian Front entered the city of Nalchik in order to fulfill a planned military task. The operation is carried out by forces of the Kabardino-Balkarian Sector of the CF [Caucasian Front] and associated units from other sectors of the Caucasian Front. The total amount of Mujahideen participating in the military operation is sufficient to fulfill the given task.
As of 1.30 p.m. local time, the subdivisions of the Caucasian Front were continuing to combat with the Kafirs [Russians] and Munafiqs [local traitors] directly in Nalchik.
Since the start of the operation, central bases and dislocations of the armed forces of the Kafirs and Munafiks in the city have been attacked. About 110 Kafirs and Munafiqs were killed during the operation. A large number of enemies were wounded. Several buildings of the district militia were destroyed. The buildings of the Interior Ministry and the FSB were partially burned. Weapons were captured. There are prisoners. The Mujahedeen are in control of the approaches to the city and the roads, and of the districts of Nalchik where the operation is carried out.
Four Mujahedeen have become martyrs (insha Allah!). The military operation in Nalchik continues. Additional news will be transmitted later".
Let us recall that the fighting in Nalchik - capital of Kabardino-Balkaria - began this morning. Occupation sources reported that about 9.30 a.m. all primary structures - the Interior Ministry of the republic, the FSB, a DPS regiment, three buildings of the militia, as well as the airport, the hunting store "Arsenal" and a prison labour camp - came under simultaneous attack by the Mujahideen. Combat is taking place in the city and explosions can be heard.
Several buildings of the Interior Ministry of the KBR were destroyed. In particular, the police department No. 2 of Nalchik was burned, where the centre of the so-called fight "against extremism and criminal terrorism" is located. The FSB building was seized.
The occupiers initially reported about the possible seizure of schools and kindergartens, but this information wasn't confirmed. The children were hurried home and no schools are occupied.
The fighting in Nalchik began with an attack on the airport. "The airport was guarded by a company of troops from the Ministry of Defense of the RF, which repulsed the attempt", a source in the occupation structures reported. However, the fighting in this area continues, according to other reports.
The military commissariat of Kabardion-Balkaria began an all-round defense, a source in the staff of the Nalchik garrison reported. Local transport in Nalchik is down, the traffic works with interruptions.
One of the base stations of the "Megaphone" cellular network was blown up in the city, RIA "Novosti" reports in its press service. All travel to Nalchik airport has been cancelled, reports "Interfax" in a press release from the RF Traffic Ministry.
Fighting is also taking place in the Strelki area in the outskirts of the city. There is a large market and an exit from the city towards Pyatigorsk.
The Russian media acknowledge that the local authorities don't control the situation and are transmitting contradictory reports about the events in the city. The occupation command reports that heavy armament is taken to the city and recognizes that fighting is taking place everywhere.
Local citizens are leaving the city in panic.
Earlier, Kavkaz Center had received a first brief report from the Mujahideen. It was said in the statement transmitted to the editorial staff that subdivisions of the Caucasus Front (a structural subdivision of the Armed Forces of the CRI) had entered the city, among them an assault subdivision of the Kabardion-Balkarian Jamaat "Yarmuk".

Department of Strategic Information,
Kavkaz Center 2005-10-13 17:49:34


nachtrag:

Mujahideen seized 300 weapons in Nalchik
One of the commanders of the mobile Mujahideen unit, who participated in the operation in Nalchik, spoke on the phone with the editorial staff of Kavkaz Center. He reported that the Mujahideen during the fighting in.. [...]
2005-10-14 17:29:18

Moscow increased the number of 'killed' Mujahideen
As assumed by the editorial staff of Kavkaz Center, Moscow decided to increase the number of "killed" Mujahideen in order to decrease the number of killed innocent civilians. As Interior Minister of the RF Nurgaliyev asserts.. [...]
2005-10-14 16:49:40

The basic striking force is the Kabardino-Balkarian sector of the CF
Kavkaz Center" has received new informations about the participants in the military operation in Nalchik. As KC's source transmitted from Nalchik, the basic attack force of the Mujahideen consists of subdivisions from the.. [...]
2005-10-14 03:03:19

quelle: Kavkaz Center, google-news

mehr:
* recht ausfuehrlicher artikel im ostschweizer tagblatt
* kaukasus (wiki-artikel)
* OsteuropaNetzwerk
* yahoo-"russland-themenseite"

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