Elf Tote bei Brand auf Amsterdamer Flughafen
Amsterdam (AFP) - Bei einem Brand in einem Gebäude mit Zellen für Abschiebehäftlinge auf dem Amsterdamer Flughafen sind mindestens elf Häftlinge ums Leben gekommen. Weitere 15 mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Der Brand entstand aus noch ungeklärter Ursache gegen Mitternacht in einem Gebäudekomplex vier Kilometer vom Flughafen Amsterdam-Schiphol entfernt, in dem rund 350 Abschiebehäftlinge festgehalten werden. Ein Häftling, der den Flammen entkam, warf den Wächtern vor, sie hätten den Alarm zunächst nicht ernst genommen.
Ein Drittel der Gefängniszellen brannte aus. "Unter den Verletzten gibt es viele Wächter und Polizisten", sagte ein Feuerwehrmann. Der Gebäudekomplex, in dem der Brand entstand, sei auf einer Länge von 50 Metern niedergebrannt.
"Wir waren eingeschlossen, wir schrien uns die Lunge aus dem Leibe", sagte einer der geretteten Abschiebehäftling im Rundfunksender Radio 1. In dem vom Brand betroffenen Gebäudeteil hatten sich 43 Häftlinge aufgehalten. Der Schipholer Bürgermeister Michel Bezuijen erklärte, die Hintergründe des Brandes sollten durch eine unabhängige Untersuchung aufgeklärt werden. Die Feuerwehr brachte den Brand nach etwa vier Stunden unter Kontrolle. In den Morgenstunden waren am Unglücksort zahlreiche Rettungsteams im Einsatz. Die überlebenden Häftlinge wurden zum Teil in das Militärlager Zeist verlegt.
quelle: yahoo-news
Ein Drittel der Gefängniszellen brannte aus. "Unter den Verletzten gibt es viele Wächter und Polizisten", sagte ein Feuerwehrmann. Der Gebäudekomplex, in dem der Brand entstand, sei auf einer Länge von 50 Metern niedergebrannt.
"Wir waren eingeschlossen, wir schrien uns die Lunge aus dem Leibe", sagte einer der geretteten Abschiebehäftling im Rundfunksender Radio 1. In dem vom Brand betroffenen Gebäudeteil hatten sich 43 Häftlinge aufgehalten. Der Schipholer Bürgermeister Michel Bezuijen erklärte, die Hintergründe des Brandes sollten durch eine unabhängige Untersuchung aufgeklärt werden. Die Feuerwehr brachte den Brand nach etwa vier Stunden unter Kontrolle. In den Morgenstunden waren am Unglücksort zahlreiche Rettungsteams im Einsatz. Die überlebenden Häftlinge wurden zum Teil in das Militärlager Zeist verlegt.
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autodefentsa - 27. Okt, 10:51 in ... gefangene