Kolumbiens Fußballer streiken für mehr Geld
In Kolumbien ist der Spielbetrieb in der Fußball-Meisterschaft zurzeit so gut wie lahm gelegt. Das berichtet der Sportinformationsdienst (sid). Der Grund: viele der Profi-Fußballer in dem mittelamerikanischen Land weigern sich, an Training und Spielen teilzunehmen. Vorausgegangen war ein monatelanger Streit zwischen Spielern und ihren Vereinen. Die Fußballer hatten mehr Gehalt gefordert, das die Vereine aber nicht zahlen wollten. Die Auseinandersetzungen gingen so weit, dass die Profis sogar auf die Hilfe von Politikern hofften. Sie wollten, dass der Sozialminister von Kolumbien zwischen den Vereins-Chefs und ihnen vermittelt. Nachdem auch eine solche diplomatische Lösung nicht geklappt hat, streiken die Fußballspieler jetzt. Sie hoffen, dass sie damit ihre Forderungen durchsetzen können. Wann in Kolumbiens Stadien wieder der Ball rollt, ist unklar. (Monika Schäfer, Frankfurter Rundschau)
quelle: Frankfurter Rundschau
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autodefentsa - 15. Okt, 23:51 in ... protest